Yoga

Yoga ist bei uns ein großer Trend geworden. Vor tausenden Jahren schon praktiziert, passt es heute mehr denn je in unsere Wohnzimmer. Auch in unserer Pferde-Welt wird – sowohl im Turniersport als auch im Freizeit-Bereich – die positive Wirkung von Yoga geschätzt. 

Nur was steckt dahinter?

Im stressigen Alltag verlieren wir oft die Verbindung zu uns, sind vom Leistungsdruck getrieben und wollen allem gerecht werden. Wir vergleichen uns mit anderen, wollen Anerkennung und sind oftmals mit vielen Gedanken gleichzeitig beschäftigt. So entfernen wir uns auch von uns selbst, unserem eigenen Körper und ertragen verschiedene „Problemchen“ wie Rücken- oder Nackenschmerzen.

Und dann kommen wir mit diesem „Päckchen“ an den Stall. 

Wir möchten eine gute Zeit verbringen, zur Ruhe kommen und uns gemeinsam mit dem Pferd bewegen, verbinden, weiterentwickeln. Doch oft prallen hier zwei Welten aufeinander.

Genau da kann Yoga eine Brücke schlagen. Es ist ein zur Ruhe bringen der Gedanken, ein Fokus nach innen. Gerade die körperliche Praxis auf der Matte ist weit verbreitet und hilft wieder bei uns selbst anzukommen, uns besser spüren zu können und Körper, Geist & Seele miteinander in Einklang zu bringen. Wir werden uns selbst bewusster, entwickeln ein besseres Körpergefühl, gehen achtsamer durch den Tag und fühlen uns wohler & gesünder.

Und das kommt nicht nur uns selbst zugute, sondern auch unseren Pferden. Yoga hilft uns bessere Pferde-Menschen zu werden. Bessere Reiter. 

Bevor wir von unserem Pferd erwarten ein guter Partner & Athlet zu werden, liegt es in unserer Verantwortung die Voraussetzungen dafür zu schaffen. Wir brauchen eine entspannte Basis, Vertrauen in & Zugang zu uns selbst, ein gutes Körpergefühl, Beweglichkeit, eine geschärfte Wahrnehmung sowie eine wohlwollende Haltung gegenüber uns und anderen. 

Pferdegerechtes Training beginnt bei uns selbst. Sich bewusst zu werden, welches „Päckchen“ man mit in den Stall bringt, ist sehr hilfreich. Wir können uns nur mit unserem Pferd synchronisieren, eine Einheit werden, wenn wir unser Pferd mental & körperlich begleiten können. 

Natürlich musst du dafür kein „Yogi“ werden – aber es kann dein Training bereichern und neue Möglichkeiten schaffen. 

Bist du neugierig geworden? Probiere es einfach aus – kontaktiere mich gerne.